Kochtipps
- Fleisch immer quer zur Faser aufschneiden
- Typische Stücke wie Plätzli, Koteletts, Entrecôte, Filetsteak und Leber haben nur eine kurze Garzeit (bindegewebearme Fleischstücke)
- Saftplätzli sind geeignet für Fleischrouladen (Fleischvogel)
- Die meisten verwenden für ein Tatar das Filet. Probieren Sie es doch mal mit einem Huftstück.
- Huft ist geeignet für Fonduefleisch
- Zeitspartipp: Schmorgerichte werden mit jedem Aufwärmen besser. Je länger geschmort, desto zarter das Fleisch. Somit kann man Schmorgerichte am Abend davor zubereiten. Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt ist, dass man bei diesem Gericht mehr Zeit für seine Gäste hat.
- Plätzli à la Minute lassen sich hervorragend panieren.
- Nur hoch erhitzbare Pflanzenöle wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl verwenden. Gut eignen sich auch Bratbutter, raffiniertes Erdnussöl und Schweineschmalz. Auf keinen Fall gewöhnliche Butter oder kalt gepresste Öle verwenden. Diese verbrennen sehr schnell und werden so ungeniessbar.
- Die Leber ist ein wertvolles tierisches Lebensmittel, da sie reichlich Vitamin A, B1, B2, C und D enthält. Das Kurzbraten ist die meistverwendete Zubereitungsmethode. Damit sich die Leber in der heissen Pfanne nicht zu schnell zusammenzieht, kann diese im Voraus kurz in Milch gelegt werden. Vor dem Anbraten trocknen und auf Wunsch leicht im Mehl wenden. Damit sie zart bleibt und der Saft nicht verloren geht, soll man sie unbedingt nur kurz anbraten und erst vor dem Servieren salzen.